Abb.1 |
Abb.2 |
Abb.3
Maße | Blattformat |
500mm x 345mm.
| Druckbereich |
494mm x 340mm
| Entwurfsformat | Bereiten Sie ein komplettes Arbeitsblatt mit Nutzen vor. Die Größe des Projekts darf den bedruckbaren Bereich nicht überschreiten.
Dateien herunterladen:
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Sicherheitsplomben |
| | Einzelne Plombe |
- in beliebiger Gestalt;
- wesentliche Objekte müssen in einem Mindestabstand von 2mm von der geplanten Anschnittlinie entfernt sein;
- Plomben mit einheitlichem Hintergrund (z.B. weiß, rot usw.) in Form eines Rechtecks können ohne den Beschnitt entworfen werden (siehe Abb.2);
- Im Fall, wenn Plombe einen uneinheitlichen Hintergrund hat (es sind Tonübergänge zwischen den benachbarten Plomben vorhanden) oder die Plombe ist in einer anderen Form als Rechteck, dann ist sie mit Beschnitt zu etnwefen (Abb. 1). Der Beschnitt ist 2mm außerhalb der Anschnittslinie auszuführen;
- es sollen keine Rahmen, Ränder usw. in der Nähe der Anschnittlinie entwerfen werden (min. 5mm). Aufgrund der Schneidetoleranz - +/- 1mm werden die Plomben unästhetisch aussehen;
- Der Entwurf ist gegenüber der Seitenmitte zu zentrieren.
| Schnittlinien-Entwurf |
- Es muss Schnittlinien und Passermarken enthalten, die genauso positioniert sind wie im Projekt für den Druck;
- Für rechteckigen Etiketten (mit scharfen Ecken) entwerfen wir die Schnittlinien immer als durch den ganzen Blatt verlaufende vertikale und horizontale Linien (darf nicht über das Blatt hinausragen !).
- Um eine Plombe vor Abreißen besser abzusichern soll auf der Plombenoberfläche einen Spezialanschnitt entworfen werden - siehe Abb. C. Die Anschnitte sollen parallel zu der kürzeren Plombenseite verlaufen - eine Person, die versuchen wird, die Plombe abzureßen, wird höchstwahrscheinlich von dieser Seite beginnen (so ist es am einfachsten). Es ist darauf zu achten, dass der Anschnitt ca. 0,3 mm breit ist und hat eine Lagetoleranz von +/- 1 mm - sodass es sich z.B. mit einer Strichcode nicht überlappt;
- Die Anschnittslinien sollten als Haarlinien in Rot 100% ertworfen werden; sollten gruppiert werden;
- Entfernen Sie die Passermarker nicht von der Vorlage, sie sollten sowohl auf dem Druck- als auch auf dem Schnittentwurf verbleiben;
- Die Schnittlinien sollen sich nicht überlappen, weil sie dann vom Laser doppelt angeschnitten werden und die Unterlage durchgeschnitten wid;
- Nachdem Sie die Vorlage mit dem Bogenentwurf abgeglichen haben, speichern Sie sie auf der zweiten Seite der PDF -Datei oder in einer separaten Datei.
| Passer | In den Blattecken (im Druckbereich) sollen Passer (es reichen 4 Ecken mit einer Seite von 10mm aus) als Haarstriche aufgebracht werden. Die beiden Dateien (der Blatt und die Schablone) müssen eine identische Passerverteilung enthalten. |
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Grafik | Farbmodell | Ein Entwurf soll im CMYK-Modell erstellt werden (dies betrifft keine Entwürfe, wo zusäzliche Farbe benutz wird). Sind in einem Entwurf Rasterbilder vorhanden (Textura, Fotos) dann sollen diese auch in CMYK umgewandelt werden. Das Mischen von verschiedenen bunten Flächen oder Farbmodellen in einem Dokument (z.B. CMYK und RGB) wird zu einer falschen Farbwiedergabe fürhren und unterliegt keiner Reklamation.
Beim Definieren von eigenen CMYK-Farben soll die Summe der Farbtonwerte in einem Punkt den Wert 300% nicht überschreiten (bei einseitig beschichteten Kartonen darf es 200% nicht überschreiten; insbesondere sollen gesättigte Volltöne an gleichen Stellen auf der Kopf- und Rückseite des Nutzens vermieden werden). Im Fall von Arbeiten, wo dieser Parameter überschritten wird, werden keine Reklamationen anerkannt. (d.h. u.a. es kann keine schwarze Farbe aus vier 100% Bestandteilen zusammengesetzt werden).
Bei einer Veredelung durch Laminierung darf der Gesamtwert in einem Punkt keine 250% überschreiten.
| Vollton-Schwarz | Zur Erreichung einer gesättigten, dunklen schwarzen Farbe soll die schwarze Farbe aus folgenden Bestandteilen zusammengesetzt werden33%C 33%M 33%Y 100%K. | Grauer Farbton (Vollton) | Im Falle eines grauen Hintergrunds ist die Hintergrundfarbe mit der Komponente „K” ohne die restlichen Farben „CMY” zusammenzusetzen. | Tonübergänge | Nutzen Sie keine Tonübergänge für Werte unter 5%. Geben Sie Rauschen zu dem Tonübergang, um Streifen zu vermeiden. | Optimale Auflösung | Die optimale Auflösung für eine blindpunktorientierte Grafik ist 300dpi.
| Objektverteilung | Wesentliche Objekte (Fotos, Grafik, Texte) müssen mindestens 3 mm von der Formatkante des Nutzens und der Bieglinie (Biegung,Falzung) entfernt werden.
Wenn Sie den Entwurf um 90 Grad drehen sollten Sie prüfen, ob sich die Bitmaps richtig drehen.
Alle Texte sollen auf separater (oberer) Lage verteilt werden.
Im Fall einer Speicherung als CDR soll Ihre Arbeit gruppiert und die Zeichensätze in Kurven gewandelt werden.
In der Datei soll das Seitenformat in Übereinstimmung zu dem o.g. Entwurfsformat definiert und der Entwurf zentral auf der Seite platziert werden.
Im Fall einer Speicherung als EPS eines Entwurfes ohne Hintergrund (weiß) ist der Entwurf mit einem Rahmen, dessen Maße mit dem Entwurfsformat übereinstimmen, zu begrenzen.
Aufgrund der Schneidetoleranz können einige Verlagerungen gegenüber der Nutzenskante vorkommen.
Die Biegungs- und Schneidetoleranz beträgt ±2mm. Aus deisem Grund soll keine sichtbare Grenze zwischen der Vorder- und Hinterseite des Entwurfs auf der Biegungslinie (Rücken) gebildet werden.
Alle Dateiseiten sollen gleichorientiert sein. Vermutliche Nutzen werden „Head to Head” umgedreht. |
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Dateispeicherung | Dateiformate | Bevorzugt PDF
Akzeptabel: CDR (v. X7)
| Anmerkungen | Bitte vergessen Sie es nicht, dass wenn in Ihrer Arbeit Text vorhanden ist, dann ist er in Kurven zu wandeln bzw. es sind in der Datei die in der Arbeit benutzten Zeichensätze in der Datei einzusetzen.
Bei einer Speicherung als PDF-Datei ist eine hohe Grafikauflösung einzustellen. Die PDF Datei soll in Version PDF/X-1a gespeichert werden.
Die PostScript-Datei muss als „Composite” herausgelassen werden.
ACHTUNG! Speichern Sie bitte keine geplanten Schnittlinien in der Ausdruckdatei!Die Passer sind hingegen erforderlich - ohne sie können die Etiketten nicht angeschnitten werden!
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Zusätzliche Informationen | | Es ist in Rücksicht zu nehmen, dass gewisse Farbunterschiede im Vergleich zu dem Tintenstrahldruck und dem Bildschirmbild aufgrund von Differenzen in Drucktechnologien und in der Farbwiedergabe auftreten können.
Wir empfehlen Ihnen, die Regeln betr. das Aufkleben von Plomben zu prüfen.Siehe hier |
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