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Maße
Nutzenformat
Beliebiges Format, nicht größer als 395 x 242mm.
Im Fall einer Heftbindung soll es mit einer Minderung der Buchbreite um 3mm gerechnet werden.
Entwurfsformat
Es ist die Größe (in Milimeter) der vorbereiteten Datei. - (Buchformat samt Beschnitt)

Alle Seiten, sowohl die Innenseiten als auch des Umschlags, sollten in einer Datei als eine Seite in der richtigen Reihenfolge erstellt werden.

ACHTUNG! Sogar wenn Ihre Arbeit keinen, den Beschnitt überlappenden Hintergrund hat, muss das Format des Entwurfes beibehalten werden. Deswegen ist das Format des Entuwrfes mit einem Rechteck auf der niedrigsten Lage ohne Konturen (Umhüllung) und Ausfüllung einzuschränken, oder (im Falle einer Raster-Datei) ist der Entwurf entsprechend zu zentrieren, um entsprechende Maße zu haben. Es soll ein um 2 mm auf jeder Seite vergrößertes Format, entsprechend zu dem Endbuchformat, vorbereitet werden.
Ränder
Texte und Grafik müssen in einem Mindestabstand von 5mm von der Seitenkante entfernt sein, mit Ausnahme von Objekten, die bis auf die Kante ausgedruckt werden sollen (auf dem Beschnitt).

Aus praktischen Gründen (einfaches Öffnen und Lesen eines Buches) empfehlen wir Ihnen, den Text auf der Seite zu zentrieren und Ränder zu nutzen, z.B. 2,5 cm. Beim Entwerfen von ungleichen linken und rechten Rändern soll es auf das Spiegelbild bei geraden Seiten geachtet werden.


Grafik
Farbmodell
Ein Entwurf soll im CMYK-Modell erstellt werden (dies betrifft keine Entwürfe, wo zusäzliche Farbe benutz wird). Sind in einem Entwurf Rasterbilder vorhanden (Textura, Fotos) dann sollen diese auch in CMYK umgewandelt werden. Das Mischen von verschiedenen bunten Flächen oder Farbmodellen in einem Dokument (z.B. CMYK und RGB) wird zu einer falschen Farbwiedergabe fürhren und unterliegt keiner Reklamation.     
 

Beim Definieren von eigenen CMYK-Farben soll die Summe der Farbtonwerte in einem Punkt den Wert 300% nicht überschreiten (bei einseitig beschichteten Kartonen darf es 200% nicht überschreiten; insbesondere sollen gesättigte Volltöne an gleichen Stellen auf der Kopf- und Rückseite des Nutzens vermieden werden). Im Fall von Arbeiten, wo dieser Parameter überschritten wird, werden keine Reklamationen anerkannt. (d.h. u.a. es kann keine schwarze Farbe aus vier 100% Bestandteilen zusammengesetzt werden).

Bei einer Veredelung durch Laminierung darf der Gesamtwert in einem Punkt keine 250% überschreiten.
 

Wir raten Ihnen, da wo es möglich ist, das Profil ICC ISO Coated v.2_300, wo Bestandteile bis 300% begrentzt werden, statt ISO Coated v.2, wo Bestandteile bis 330% betragen können, zu benutzen.
Vollton-Schwarz
Um eine gesättigte, dunkle schwarze Farbe zu bekommen, soll man schwarze Farbe benutzen, die aus folgenden Bestandteilen besteht: 60%C 55%M 50%Y 100%K. Im Digitaldruck sind folgende Bestandteile zu benutzen: 33%C 33%M 33%Y 100%K.
Vollton grau
Offset-Druck: Es sollen graue Volltöne unter Nutzung aller CMYK-Bestandteile gebildet werden.
Digitaldruck: Im Falle eines grauen Hintergrunds ist die Hintergrundfarbe mit der Komponente „K” ohne die restlichen Farben „CMY” zusammenzusetzen.
Tonübergänge
Geben Sie Rauschen zu dem Tonübergang, um Streifen zu vermeiden.
Optimale Auflösung
Die optimale Auflösung für eine blindpunktorientierte Grafik ist 300dpi.
Objektverteilung
Wesentliche Objekte (Bilder, Grafik, Texte) müssen mindestens um 3 mm von der Formatkante des Nutzens und der Faltungslinie (Biegen, Falzen) entfernt werden.
Wenn Sie den Entwurf um 90 Grad drehen, dann soll es geprüft werden, ob sich auch Bitmaps richtig drehen.
Beim Speichern als CDR ist die Arbeit zu gruppieren und die Schrift in Kurven zu wandeln.
In der Datei ist das Format der Seite entsprechend zu dem o.g. Entwurfsformat zu definieren und der Entwurf zentral auf der Seite zu platzieren.
Beim Speichern als EPS eines Entwurfs ohne Hintergrund (weißer Hintergrund) ist der Entwurf mit einem Rahmen zu begrenzen, Rahmengröße entsprechend zu dem o.g. Entwurfsformat.

Aufgrund der Schnitttoleranz können gewisse Entwurfsverschiebungen des Nutzens gegenüber auftreten. Aus diesem Grund, raten wir es ab, jegliche Rahmen, die nicht zentrisch auf dem Nutzen erscheinen können, um den Entwurf herum zu platzieren.

Alle Dateiseiten sollen gleichorientiert sein.
Die Nutzen werden standardmäßig "Head to Head” umgedreht.


Vorbereitung für selektive Veredelung
Wie eine Datei für die Ausführung eines örtlichen oder gewölbten Lack vorbereitet werden soll
Es ist/sind zusätzliche (letzte) Dateiseite/n vorzubereiten, wo Lackierungsbereiche in einer Farbe (K 100%) aufgebracht werden. Ein Bild zu selektiver Lackierung darf keine grauen Farbtöne enthalten. Sogar geringes, helles Grau wird automatisch in Schwarz umgewandelt und lackiert.     

Ansprüche für selektiv lackierte Objekte:
  • Es sollen keine Linien kleiner als 0,4mm entworfen werden;
  • Abstand zwischen Objekten nicht kleiner als (0,5mm);
  • Schriftgröße nicht kleiner als 14 Punkte;
Objekte können um 0,3mm verschoben werden. 

Partielle Lackierung gewölbt 3D
  • Lackdicke 25-35 Mikrometer (mit Finger deutlich spürbar).
  • Es wird nicht empfohlen, den Beschnitt zu lackieren, weil es beim Schneiden zerbröckeln kann. Dateien mit Beschnittmaske für 3D Lackierung werden bearbeitet auf Verantowrtung des Auftraggebers. 
  • Im Fall einer Veredelung mit gewölbtem 3D Lack wird nur eine Seite lackiert.
  • Bei zweiseitigen Flächen wird nur die erste Seite (Kopfseite) mit gewölbtem 3D Lack veredelt. In solchem Fall soll eine 3-seitige Datei vorbereitet werden. Seitenreihenfolge: Kopfseite/Rückseite/Maske für Kopfseite.
  • Biegungen dürfen nicht lackiert werden

Partielle UV-Lackierung
  • Lackdicke 10-15 Mikrometer
  • Es wird keine selektive UV-Lackierung  bis zum Beschnitt, sowie auf den Biegungsstellen empfohlen. Diese Empfehlung bezieht sich nicht auf geringe Elemente/Muster, bei denen Lackbrüche kaum sichtbar sind.
  • Im Fall der Veredelung mit UV-Lack, ist es möglich, beidseitig zu lackieren. In solchem Fall soll eine 4-seitige Datei Kopfseite/Rückseite Druck (Seiten 1 und 2 in der Datei), Kopfseite/Rückseite Maske (Seiten 3 und 4 in der Datei) erstellt werden. 
  • Biegungen dürfen nicht lackiert werden
ACHTUNG! Sie dürfen keine lackierten Objekte auf der Rückseite paltzieren, die sich mit den lackierten Objekten auf der Kopfseite bedecken, wiel:
- diese auf den Objekten ausgeprägt werden können,
- Verklebungen verursachen,
- Anwendung einer Schneidemaschine verhindern und große Schnittabweichungen verursachen.
Dateispeicherung
Dateiformate
Bevorzugt: PDF
Annehmbar: CDR, TIFF, JPG (nicht empfohlen).
Beachtung! Von InDesign akzeptieren wir nur Postscript-Dateien oder nehmen in die Bemerkungen der Bestellung die folgenden Informationen auf: „Aufmerksamkeitsdatei von InDesign. Bitte machen Sie eine PS" PRN, PDF
Wir nehmen keine Arbeiten in anderen als oben genannte Formaten an.
Achtung! Aus dem Programm InDesign nehmen wir ausschließlich Postscript-Dateien an bzw. ersuchen wir Sie, folgende Information zu dem Auftrag beizufügen: „Achtung, eine Datei aus InDesign. Bitte um Erstellung einer PSa-Datei."
Anmerkungen
- Der Datei sollen die im Entwurf verwndeten Zeichensätze beigefügt werden. Ein Text soll eventuell vor der Dateispeicherung in Kurven umgewadelt werden, dann ist jedoch eine unwesentliche Schriftverdickung zu erwarten.

- Bei einer Speicherung als PDF-Datei ist eine hohe Grafikauflösung einzustellen. Die PDF Datei soll in Version PDF/X-1a  gespeichert werden.  

- Die PostScript-Datei muss als „Composite” herausgelassen werden.

- Falls Ihr Buch in Teilen gespeichert wird, solle einzelne Dateien anwachsend nummeriert (z.B. 01.pdf, 02.pdf, 10.pdf) und dann mit ZIP in eine Datei gepackt werden.

Im Fall von komplizierten, vielschichtigen Projekten, sollen überlappende Grafiken, Schatten, Durchsichtigkeiten usw. je nach der Möglichkeit auf ein Hintegrund-Bild „abgeflacht” werden, nur Texte, Logo, Linien und andere wesentliche Projektelemente sollen in Form von Vektoren beibehaltet werden.
Insbesondere bezieht sich das problem auf den Programm CorelDRAW X4, wo im äußersten Fall können trotz einer normal aussehender PDF-Datei Fehler vorkommen.


Zusätzliche Informationen
Es ist in Rücksicht zu nehmen, dass gewisse Farbunterschiede im Vergleich zu dem Tintenstrahldruck und dem Bildschirmbild aufgrund von Differenzen in Drucktechnologien und in der Farbwiedergabe auftreten können.

Die Büro-Software, und vor allem Word, formatieren Seiten entsprechend zu den Einstellungen des Systemdruckers. Beim wählen eines anderen Druckers werden Seiten im Word umformatiert, was meistens damit resultiert, dass Text, Tabellen und Ändereungen in der Seitenverteilung auseinenader fallen. Um dies zu vermeiden, soll der Drucktreiber unserer Druckerei als vermutlicher Systemdrucker (mit diesem Druckertreiber wird ein Bucht in die Postscript-Datei gespeichert) sowie das gewünschte Papierformat eingestellt werden.

Im Fall von Broschüren mit Heftbindung ist es darauf zu achten, dass ein Heft aus mindestens 4 Druckseiten oder Vielfache von 4 besteht. Wenn die Anzahl der Broschüreseiten nicht durch 4 teilbar ist, dann werden am Ende leere Blätter zugegeben, sodass die Seitenanzahl durch 4 teilbar ist.




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